Geld für Genealogie

Stephen King ist ein Autor, den ich schon immer gerne las und der in Deutschland viele Jahre unterschätzt wurde. Und nun ist in einem amerikanischen Blog für Genealogie zu lesen, dass die Stephen and Tabitha King Foundation 1.25 Millionen Dollar an die genealogische historische Gesellschaft von New England spendete. Die Gesellschaft ist auch als American Ancestors bekannt.

Die Idee der Spende hatte Tabitha King, die nicht nur Schriftstellerin ist, sondern auch ihre eigene Familiengeschichte erforscht.

Käme in Deutschland jemand auf die Idee einer solchen Spende? Ich lass‘ die Frage mal so im Raum stehen.

https://blog.eogn.com/2019/02/26/bestselling-author-stephen-king-and-wife-tabitha-make-1-25-million-gift-to-american-ancestors-and-new-england-historic-genealogical-society/

Sterbezettel aus napoleonischer Zeit digitalisiert

Als Napoleon die Pfalz und das Saarland beherrschte, waren seine Soldaten nicht nur Franzosen, sondern auch Pfälzer und Saarländer. Nach mehr als 200 Jahren fand sich im Geheimen Staatsarchiv Berlin ein Bestand mit mehr als 7000 militärischen Sterbezetteln. Der Zufallsfund beinhaltet die Militär-Totenzettel von aus Pfalz und Saar gebürtigen Männern, die zwischen 1800 und 1815 in Militärhospitälern starben.

Der Verein Landeskunde im Saarland hat in einem Digitalisierungsprojekt Tausende der Akten für alle zugänglich gemacht. Die Datenbank, noch nicht komplett, kann unter www.landeskunde-saarland.de abgerufen werden.